Mit zunehmend größer werdenden Festplatten scheint auch das Chaos in der Dateiablage zuzunehmen. Die Mappen von Microsoft sind an ihre Grenzen gestoßen, intelligente Ablage- und Wiederfindstrategien sind angesagt. Das Chaos nicht beherrschen, sondern nutzen, lautet die Devise. Eine Variante ist das Tagging, über ein entsprechendes Programm namens Tag2Find habe ich schon berichtet. Ich finde dieses Tool sehr brauchbar, allerdings muss man immer noch selbst die Etiketten schreiben. Das ist kein großes Ding, aber Aufwand eben doch. Die andere Variante stellt das Indizieren der bestehenden Daten dar, wie es von den meisten Desktop-Suchmaschinen gemacht wird. Nur, dass mich deren Leistung bisher noch nicht vom Hocker gehauen hat. Lifehacker stellte letzten Sonntag das Programm IndexYourFiles vor und bewertete es äußerst positiv. Ich habe das Programm mittlerweile auf dem Laptop und ich kann mich der hervorragenden Beurteilung der prominenten Kollegen nur anschließen. Die Daten werden blitzschnell (sic!) indiziert, die Suche verläuft ebenfalls in Windeseile. Auf den ersten Blick sieht die Programmoberfläche zwar etwas komplizert aus, Sie können sich die Funktionsweise aber mit Hilfe entsprechender Lehrvideos erklären lassen.